Montag, 23. März 2009

A weekend in the City

Am Wochenende hab ich mal wieder festgestellt, wie klein die Welt doch ist. Vor fünf Jahren habe ich in Amerika Carolina aus Kolumbien kennen gelernt. Hier in London treffe ich dann auf einmal ihre Schwester, die gerade für ein halbes Jahr ein Auslandssemester absolviert. Mit Sandra und ein paar anderen ging es dann am Samstag in die Innenstadt und alleine schon die 10 Minuten, die ich am Picadilly Circus gewartet habe, waren sehr unterhaltsam. Was dort alles für Leute rumlaufen!
London ist definitv eine kulturell bunt gemischte Stadt.
Man muss nur eine Grundregel beachten, sonst hat man keinen Spaß in London: Denk niemals darüber nach, wie viel Geld du gerade ausgibst.
10 Pfund (11€) sind noch ein halbwegs vertretbarer Eintrittspreis für einen gescheiten Club, allerdings wird am Eingang extrem selektiert. Ohne Hemd und Jacket kommt man da so gut wie nicht rein, mit Chucks oder dergelichen kann man gleich zu Hause bleiben. Aber die Leute, die dann drin sind, machen richtig gut Party!
Ich hab mich dann aufgrund der doch eher suboptimalen Bahn-Verbindungen dazu entschlossen in einem Hostel am Picadilly Circus zu pennen, oder mir zumindest ein Bett zu besorgen, das ich letztendlich doch nur für drei Stunden gebraucht habe.
Auf dem Weg dorthin bin ich dann doch noch einer Horde Australier und Kiwis begegnet, mit denen ich dann noch im nächstgelegenen Pub versackt bin. Sehr lustiger Haufen die Aussies.
Und im Gegensatz zu den Klagen übers Wetter aus Deutschland habe ich bei strahlendem Sonnenschein draußen gefrühstückt.
Alles in allem ein geniales Wochenende!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen